Leben in unsicheren Zeiten

In diesem Sommer ist mir etwas bislang völlig Unbekanntes begegnet: Viel Ungewissheit war da: plötzlich fiel meine Einkommen weg, persönliche Begegnungen waren nicht mehr "einfach so" möglich, ein "neuer" Masken-Alltag strebt nach Dominanz, die Wirren im globalen Weltgeschehen errichen auch mich im Stakkato. Mein typisches Register dafür ist: Angst. Angst vor der Zukunft, die mich blockiert und verspannt hat. Ich habe sie mir genauer angeschaut und bemerkt, dass ich unter der Oberfläche etwas Neues wahrnehme, jedoch nichts Schlimmes. Ich habe meine Angst lediglich verwechselt mit Unsicherheit, die mich ahnen lässt, dass etwas Neues entsteht. Das Neue macht mich unsicher, weil ich es noch nicht kenne.  Gleichzeitig öffnet es eine kreative Quelle in mir, aus der ich schöpfen und mich dem Leben wieder zuwenden kann.

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