Soziokratie

gemeinschaftliche und wirkungsvolle Entscheidungsfindung in Organisationen

gleichwertig - effektiv - transparent

Diese Attribute beschreiben die Kernwerte der Soziokratie, die mit der soziokratischen Moderation ein Entscheidungsverfahren darstellt, aber auch als umfassende Organisationsstruktur betrachtet werden kann. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo Menschen gemeinsam etwas bewegen wollen. Sie trägt dazu bei, dass die Arbeit leichter, effizienter und zugleich intelligenter und freudvoller geschehen kann.

 

Mich begeistert an ihr, dass sie trotz - oder gerade durch die Mitgestaltung aller die Effektivität der Arbeit erhöht. Somit ermöglicht sie der Organisation, die Ideen und das Wissen von allen mit gemeinsamen Handeln zu verknüpfen und gleichzeitig flexibel und schnell zu sein. Anschließend muss niemend "ins Boot geholt werden", denn die Entscheidungen wurden ja miteinander und kooperativ getroffen, wodurch sichergestellt ist, dass alle die Konsequenzen mittragen.

 

Meine Angebote findet ihr hier.

Interesse? Sprecht mich an …


 

Hintergrund der Soziokratie

In den späten 1960er Jahren entwickelte der Holländer Gerard Endenburg die Soziokratie als Organisationsmodell und implementierte sie in seinem Betrieb, der "Endenburg Elektrotechniek." Er verband das soziale System der Soziokratie mit seinen Kenntnissen als Ingenieur und der Kybernetik und konnte damit den Betrieb erfolgreich durch Krisenzeiten führen. Er entwickelte sie weiter zur soziokratischen KreisorganisationsMethode, der SKM, und führte die vier Basisprinzipien ein, die noch heute die Soziokratie tragen. Von den Niederlanden aus, verbreitet sich die Soziokratie nach Österreich, Deutschland die Schweiz und in weitere Länder.

 

Elemente der Soziokratie sind heute insbesondere in social-profit Organisationen (Wohnprojekten, Kindergärten, Schulen) sowie bei innovativen Unternehmen (wie die der IT-Branche) im Einsatz.