Waldbaden ist Eintauchen in die

Atmosphäre des Waldes und sinnliches Beobachten

Ergänzend zu meinem NaturCoaching und dem NaturDialog habe ich kleine Einheiten des Waldbadens entwickelt, die uns eine konzeptfreie, offene Naturerfahrung ermöglichen. Damit lade ich Einzelpersonen wie Gruppen zum neugierigen Wahrnehmen und Einlassen in den Naturraum ein.

 


WaldBaden

absichtslos und spielerisch - Achtsamkeit im Naturraum erfahren

Du hast sicher selbst schon beobachtet, dass du dich nach einem Spaziergang im Wald besser fühlst. Leichter, klarer, positiver, erfrischt. Inzwischen ist es wissenschaftlich vielfältig erwiesen, dass sich Aufenthalte im Wald gesundheitsfördernd und entspannend auf uns auswirken und Körper, Geist und Seele aufbauen. Diese Phänomene waren bereits bekannt, längst bevor der Gesundheitstrend »Shinrin Yoku« uns in Europa erreicht hat.

 

»Shinrin Yoku«, eine Wortkreation des Japaners Tomohide Akiyama Anfang der 1980er Jahre, bedeutet so viel wie »baden im Wald, achtsam im Wald spazieren gehen«. Und bei einem Waldspaziergang mit allen Sinnen eintauchen ist eine sehr einfache Möglichkeit, im Wald zu baden.

 

Waldbaden ist eine von vielen Formen, mit der Natur in Verbindung zu kommen. Meist ist es uns fremd, absichtslos, ziellos umherzustreunen. Du lässt dich spielerisch darauf ein, was dir im Naturraum begegnet und öffnest deine sinnliche Wahrnehmung: lauschen, tasten, riechen …

 

Du kannst es allein, mit Freunden oder der Familie ausüben. Hier kannst du dich auch vom Entdeckergeist der Kinder anstecken lassen oder es in deinen Hundespaziergang integrieren. Gehe dabei langsam und lass deinen Atem tief fließen. Du kannst auch einen Platz wählen, an dem du dich sicher und wohl fühlst und verweilen, solange du magst.

 

Neben dem ruhigen Gehen lässt sich Waldbaden gut mit kreativen Beschäftigungen wie Bauen, Schnitzen, Landart oder mit Atemübungen und Meditation kombinieren. Oder wie wäre es, in einer Hängematte unter Bäumen die Perspektive zu wechseln und einfach mal die Seele baumeln zu lassen? Auch lädt es zum intensiven Beobachten oder gar zur Bestimmung von Pflanzen und Tieren mit ihren Spuren, Gesängen, Bauten ein.


 Waldbaden ist Eintauchen in die

Atmosphäredes Waldes und sinnliches Beobachten

Welche Düfte und Geräusche liegen in der Luft, wie wirkt das Licht auf dich, welche Farben entdeckst du, wie viele Grüntöne? Ertaste einfach die Beschaffenheiten und Formen von Zapfen, Baumrinden, Wurzeln. Fühle barfuß das feuchte Moos oder umfasse einen Baum … Lass dich von der Natur locken – ganz leicht, spielerisch, mit neuem Blick. Deiner Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

 


Übrigens: Ursprünglich war »Shinrin Yoku« ein Slogan der damaligen japanischen Forstbehörde für eine Waldschutzkampagne. Später kam der medizinische Aspekt hinzu. Inzwischen ist es sowohl eine Naturtherapie als auch ein Gesundheits- und Naturschutzkonzept.

 

Vielleicht hast du keinen Wald in der Nähe oder fragst dich, wie das im Winter oder bei Regen ist? Grundsätzlich kannst du Waldbaden zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter und in jedem Naturraum ausüben: auf Auenwiesen, an Gewässern, in den Bergen, in Parks, ja, sogar an einem Grünstreifen entlang einer Bundesstraße. Selbstredend ist die Wirkung der Waldluft um so intensiver, je mehr Bäume dich umgeben. Das wichtigste dabei: Du fühlst dich wohl.


 

Lass uns wieder mehr Wildnis und

Naturverbundenheit in unser Leben bringen!

 

Ich habe Waldbaden in meiner NaturCoaching Ausbildung tiefer kennengelernt, es aber schon als Kind praktiziert, ohne dafür einen Begriff zu haben. Heute streune ich wieder leidenschaftlich durch Wälder und Auen und lade auch dich ein, deine inneren und äußeren Kraftorte (wieder)
zu entdecken.


Du möchtest Waldbaden kennenlernen?

Dann schreib mir an isabell@kraftimwandel.de.