Wer heute gründet, kommt an Fragen zum ökologischen Fußabdruck, zum Beitrag für den Klimaschutz, zu sozialer Gerechtigkeit, Lieferketten, Eigentum, Gemeinwohl und vielem mehr nicht mehr vorbei. Zu eindrücklich sind die Herausforderungen, vor denen wir als Gesellschaft stehen. Dass hier der Staat in Form des Finanzamts nur eine Gewinnerzielungsabsicht einfordert und keine Ausrichtung z.B. an den 17 Nachhaltigkeitszielen, denen er sich ja selbst verschrieben hat, bleibt mir ein Rätsel. Braucht es denn z.B. jetzt noch neue Mobilfunkanbieter?
Aber klar: nämlich solche, die Mobilfunken nachhaltig und sicherer machen, die sich um Transparenz Solidarität und Fairness sorgen, die sich auch politisch für eine lebenswerte Zukunft engagieren und sich durch und durch nach Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie ausrichten. Unternehmen wie WEtell eben. Und gleichzeitig braucht es weniger vom Alten. So entsteht Transformation in der Wirtschaft.
Mein Beitrag dazu ist das Ecogood Business Canvas. Schaut das als Gründungstool beliebte Business Modell Canvas auf Märkte, Umsätze, Kostentreiber und Profite, so schauen das Canvas der Gemeinwohl-Ökonomie auf Sinn, Berührungsgruppen, Beteiligung, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Wirkung. Gründer*innen können mit dem Tool ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell entwickeln, das dazu beiträgt, Wirtschaft zu transformieren.
Im Januar 2024 bieten wir wieder bis zu sechs Startups die Gelegenheit, an vier aufeinanderfolgenden Workshops ihr eigenes Ecogood Business Canvas zu entwickeln. Noch sind Plätze frei. Weitere Informationen gibt es unten im Flyer oder ihr meldet euch bei hartmut(at)kraftimwandel.de.
Übrigens:
Das Tool erfreut auch Menschen, die ihr bestehendes Unternehmen, Verein oder jedweder andere Organisation auf Herz und Nieren prüfen oder einfach nur ein Gemeinwohl-orientiertes neues Projekt starten wollen.
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