Kraft im Wandel kompensiert CO2 mit dem Klimafonds Lörrach

Das 1,5 Grad-Ziel mag in die Ferne gerückt sein. Das hindert uns bei Kraft im Wandel aber nicht daran, die Füße hochzulegen. Wir wollen auch heute schon CO2 neutral sein.

Der Gemeinwohl-Bericht für Kraft im Wandel weist für das Jahr 2023 eine CO2-Bilanz von 2,4 Tonnen aus. Das ist nicht viel. Als kleines nachhaltig orientiertes Unternehmen in der Startphase sind wir stolz, von Beginn an mit passenden Maßnahmen darauf zu achten, den Fußabdruck gering zu halten. So nutzen wir für möglichst viele Termine die Bahn oder das (e-)Bike mit Lastenanhänger. Und natürlich haben wir den Ökostrom der Solarstrom-Pioniere EWS, ernähren uns vegetarisch und meist vegan, kaufen selten neue Geräte und heizen vernünftig.

Aber auch 2,4 Tonnen sind zu viel für den Planeten. Kompensieren? Wir nehmen war, dass dies oft in die Ecke des "Ablasshandels" gerückt wird. Das mag für manche Kompensationen gelten. Wir haben uns deshalb entschieden, vor Ort zu kompensieren und haben deshalb schon 2022 den Klimafonds Lörrach mitgegründet. Anders als „Atmosfair“ oder „myclimate“, die in sicher sehr guten und effizienten Aufforstungsprojekte in anderen Kontinenten investieren, agiert der Klimafonds Lörrach regional, d.h. er fördert Projekte in Lörrach und der Umgebung. Die geförderten Projekte können

von den Spendern besucht oder besichtigt werden.

Wir spenden deshalb den für 2,4 Tonnen CO2 gültigen Preis auch dieses Jahr an den Klimafonds Lörrach. Macht ihr mit?

Bild: Mika Baumeister, Unsplash

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